Wir sind das Beben!
Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus im ganzen Land: Die AFD ist nervös geworden. Während einige Funktionäre die Pläne der Wannseekonferenz 2.0 kleinreden, verteidigen andere offensiv den Plan, Millionen Menschen zu deportieren.
Dazu gehören auch ehemalige Flügel-Leute in Baden-Württemberg. Auf dem außerordentlichen Landesparteitag der AfD in Rottweil soll am 24./25. Februar ein weiterer Rechtsruck des Landesverbandes stattfinden. Schon jetzt steht er den Demokratiefeinden in Thüringen und Sachsen in nichts nach.
Wir tragen Verantwortung für unsere Demokratie!
Die vielen Proteste im ganzen Land waren wunderbar symbolische Aktionen. In Rottweil aber können wir den führenden Köpfen der AfD Baden-Württemberg lautstark zeigen, dass wir mehr sind, dass wir ihren Rassismus (Deportationspläne), ihren Antisemitismus (Verschwörungserzählungen), ihren Hass auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und ihre Hetze gegen Migranten und Muslime nicht länger hinnehmen.
Denn wir sind mehr!
Sei dabei, wenn so viele Demonstrierende nach Rottweil kommen, dass für die AfD dort kein Platz mehr ist! Beteilige Dich am Protest und am Kulturfest des Bündnisses! Keine Toleranz für die Intoleranten!
Einige Hotels haben die Reservierungen der AfD für den Landesparteitag in Rottweil am 24./25. Februar storniert. Die Inhaber reagierten damit auf unseren Brief, in dem wir darum gebeten haben. Der Besitzer des Parkhotels brachte sogar eine große Buchungsplattform dazu, keine Gebühren für die Stornierungen zu verlangen, wie der Schwarzwälder Bote berichtet. Danke für die Zivilcourage!
Da unser Schreiben von Familie G., die eine Ferienwohnung in Dormettingen vermietet, in rechte Kreise weitergeleitet wurde, haben wir von Demokratiefeinden aus und um Rottweil Anrufe und Mails mit Beschimpfungen, Beleidigungen und Drohungen erhalten, in die wir gern einen Einblick geben: „Primitivste Verunglimpfungen“ mit „Geifer vor dem Mund“ wirft uns beispielsweise Rudolph H. vor. „Pfui über eine solche Lügenbande ohne Bildung“, hetzt Kai M., wir seien „auch nicht besser wie die AFD, schreiben Olaf G. und Thomas G. in ihren Mails und Silke S. schließt sich an. „Genau so fing es anno 1933 an“, meint Familie Th. zu unserem „widerlichen demokratie-feindlichen Schreiben“. mehr dazu...