Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus informieren wir anhand von Fotos, Texten und Zitaten über demokratiefeindliche Strategien, mit denen rechte Kräfte versuchen, Einfluss auf
unsere Gesellschaft zu nehmen. Die Präsentation lokaler Beispiele macht deutlich, dass sich in der Art und Weise, wie sich Rechtsextremismus in der Region manifestiert, immer auch bundesweite
Entwicklungen widerspiegeln: Von völkischen Siedlern und Querdenkern über etablierte Neonazis bis hin zu rechten Parteien, Gewerkschaften und anderen Bewegungen – geboten wird ein tiefer Einblick
in die Vielschichtigkeit regionaler rechter Strukturen. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine „Echokammer“: In den Kommentarspalten regionaler Zeitungen oder auf Social-Media-Profilen wird die
vermeintliche Rechtsfreiheit des Internets auch von lokalen Akteuren ungeniert genutzt, um Hass und Hetze gegen Migranten, Muslime und Andersdenkende zu verbreiten. Eine Installation macht den
häufig anonymen Diskursraum im Internet akustisch erlebbar.
Die Ausstellung ist nicht geeignet für Jugendliche unter 16 Jahren.
Organisatorischer Hinweis:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der
rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch
rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende
Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen.
Wo: Mehrgenerationenhaus (früher Jugendbüro) in der Glaserstraße 8
Wann: vom 17.-28. März 2025
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 16 - 19 Uhr
Samstag & Sonntag 10 - 15 Uhr